Warum es sich lohnt, negative Gedanken loswerden zu wollen

 

Wusstest Du, dass heute, am 13. September der Tag des positiven Denkens gefeiert wird? Dieser Artikel erläutert Dir, warum es sich lohnt, das Glas eher als halb voll statt halb leer zu betrachten und wie Du Dir diese Art zu denken zu nutze machen kannst.

Sicherlich hast Du schon einmal erlebt, dass zwei verschiedene Menschen ein und dieselbe Situation als SEHR unterschiedlich erfahren haben und sie gleichfalls verschieden beschreiben. Manchmal mag man dann kaum glauben, dass beide Personen wirklich das Gleiche erlebt haben, so sehr unterscheiden sich die Erzählungen.

Dennoch haben beide Recht, weil jeder für sich seine eigene Wirklichkeit kreiert – und zwar durch die eigenen Gedanken.

Wie wir denken, beeinflusst enorm, wie wir unsere Welt erleben, bewerten, uns fühlen und welche Handlungen wir daraus erfolgen lassen. Damit erzielen wir letztlich auch vollkommen unterschiedliche Ergebnisse, obwohl die Ausgangssituation dieselbe war.

Entscheiden wir uns für einen positiven Blick auf eine Situation, so bringt dies mit sich, dass wir stark in Lösungen denken und dem Handeln nahe sind. Unser Energiehaushalt fühlt sich in diesem Modus kraftvoll an, was dazu führt, dass wir schnell in die Umsetzung kommen und uns damit als handlungsfähig und selbstbestimmt erfahren.

Konzentrieren wir uns in der Situation hingegen vor allem auf die Misslichkeiten, die wir darin erkennen und wie diese entstanden sind, so können wir in diesem Moment keine Lösungen mehr entwickeln. In diesem Modus sinkt die Energie in den Keller und reißt unsere Handlungsfähigkeit und unser Selbstvertrauen oftmals mit. In der Folge fühlen wir uns häufig gelähmt und machtlos der Situation ausgeliefert.

 

Optimisten zählen zu den glücklicheren Menschen

Tatsächlich sind positiv denkende Menschen glücklicher als andere. Doch was machen sie so anders?

Positiv denkende Menschen lassen ihre Gadanken stets um diese zwei Fragen kreisen:

1. Frage:

Was will ich?

 

2. Frage:

Wie bekomme ich es?

Dabei legen positiv denkende Menschen den Fokus IMMER WIEDER auf diese zwei Fragen. Automtisch richtet sich so ihr Unterbewusstsein auf die Beantwortung dieser beiden Fragestellungen aus. Auch ihre Handlungen streben dementsprechend in eine vorgezeichnete Richtung und kreieren damit entsprechende Ergebnisse.

Die hingegen so häufig gestellten und besprochenen Fragen wie „Was will ich nicht?“ oder „Warum hat das nicht geklappt?“ etc. haben vergleichsweise wenig Relevanz in den Köpfen positiv denkender Menschen. Auch sind sie bevorzugt damit beschäftigt, sich auf die Zukunft auszurichten statt Vergangenes bis ins kleinste Detail zu analysieren.

Bei der Frage „Wie bekomme ich, was ich will?“ ist es ratsam, offen für kreative Lösungen zu sein und erst einmal sämtliche Lösungsansätze zuzulassen. Oft springen an dieser Stelle unsere bewertenden Gedanken blitzschnell an und ersticken aufkommende Ideen schon im Keim.

Es macht Dich allerdings wesentlich flexibler, wenn Du Dir an dieser Stelle eine gute Portion Freiheit gönnst und erst einmal möglichst urteilsfrei sammelst, was Dir beim Brainstormen einfällt. Unser Gehirn wird nämlich genau dadurch zum Sprudeln gebracht, dass wir unseren Einfällen vollkommen freien Lauf lassen und sie nicht direkt in ein Korsett schnüren.

Im Prinzip ist das sehr simpel, Du brauchst es nur umzusetzen.
Und zwar auch und gerade in den Situationen, die Du als besonders herausfordernd empfindest.

 

Übung macht den Meister …

Falls Dir diese Art zu denken neu ist oder schwer fällt, so kannst Du es immer und immer wieder üben. Das Leben bietet ja Gelegenheiten genug. Und jedes Mal, wenn Dir diese Denkweise gelingt, wirst Du einen Unterschied bemerken. Wenn Du ihn für gut befindest, wirst Du die Vorgehensweise wiederholen wollen und je öfter Du Dich so verhältst, umso mehr geht Dir das positive Denken in Fleisch und Blut über.

Vielleicht hilft Dir auch die Vorstellung, von einem Modus bewusst in den anderen zu schalten, so, als würdest Du beispielsweise einen Lichtschalter umkippen.
Du kannst dies ständig üben und dabei in Situationen beginnen, die eher harmlos auf Dich wirken, so dass Du spielerisch an die Sache herangehen kannst.

Übrigens ist mit positivem Denken nicht gemeint, die Augen vor Problemen zu verschließen, sich selbst zu belügen oder sich alles schön zu reden.

Vielmehr geht es darum, wachen Auges einen gelingenden Umgang mit einer herausfordernden Situation zu entwickeln und das Beste daraus zu machen.

Und das kannst Du tatsächlich lernen, wenn Du es willst.

Du hältst damit einen kraftvollen Hebel für Deine Lebensqualität in Händen!

Der positive Nebeneffekt daran ist, dass Dein Umfeld diese Vorgehensweise ebenfalls sehr zu schätzen wissen wird. Menschen, die auf lösungsorientiertes Denken ausgerichtet sind, strahlen Kompetenz und Zuversicht aus: Im Beruf wie als Eltern oder Partner.

Wenn Du genau erklärt haben möchtest, wie unser Gehirn funktioniert und unsere Denkprozesse beeinflusst, sieh Dir das folgende Video von Motivationstrainerin Vera F. Birkenbihl an.

Probiere es einfach mal aus und hinterlasse mir gerne einen Kommentar zu Deinen Erfahrungen!

Herzliche Grüße

Deine Susanne

 

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