Sich selber lieben zu können bildet das Fundament für eine gesunde Beziehung zu uns selbst und anderen. Darüber hinaus erzeugt die Fähigkeit, sich selber zu lieben, Mut, Entscheidungskraft, Handlungsfähigkeit und damit Erfolg in unserem Leben. Wie wäre es, wenn Du all dies an Deiner Seite hättest und damit Dein Leben so gestalten könntest, wie es wirklich zu Dir passt? In diesem Artikel erfährst Du 9 Geheimnisse, die Dich aktiv in Deiner Selbstliebe unterstützen.

 

Geheimnis 1:

Vertraue dem Leben

 

Wenn Du Dich ständig damit beschäftigst, dass das Leben schwer und nicht fair zu Dir ist, verlierst Du enorm viel Energie. Du wirst Dich vermutlich häufig müde, frustriert, antriebslos odere nervös fühlen. Vertraust Du hingegen dem Leben — ganz egal, wo Du jetzt gerade stehst — kannst Du Dich voll und ganz auf das fokussieren, was Du wirklich möchtest sowie darauf, wie Du dies erreichen kannst. Indem Du Dich immer wieder in diesen Zustand versetzt und dorthin zurück kehrst, wenn Du einmal abgedriftet sein solltest, nimmt Deine Energie zu. Diese kleine Übung trägt bereits dazu bei, sich selber lieben zu lernen. Allein dadurch, dass Du im positiven Sinne für Dich handelst, übst Du Dich bereits darin. Du tust Dir tatsächlich etwas sehr Gutes, wenn Du Dich von nun an fokussiert auf das konzentrierst, was Du willst und nicht auf das, was Du nicht willst.

 

Geheimnis 2:

Lebe Deine eigene Wahrheit

 

Wenn Du in Deinem Leben viel Leid und emotionalen Schmerz erlebst, sind das Hinweise darauf, dass Du gegen Deine eigene Wahrheit lebst. Wenn Du Dich zum Beispiel täglich acht Stunden lang an Deinem Arbeitsplatz stark verbiegst, um Deinen Job zu erfüllen, dann ist das nicht nur extrem anstrengend, sondern auf die Dauer auch zermürbend und selbstzerstörerisch, weil Du Dich sozusagen permanent selbst verrätst.

Trittst Du in Deinem Job hingegen für etwas an, was Du tatsächlich gerne machst und wo Du voll und ganz hinter stehst, so kannst Du ganz einfach sein, wie Du bist und die Arbeit wird Dir leicht von der Hand gehen. Und selbst, wenn Du Aufgaben zu erfüllen hast, die Du nicht besonders gerne magst, so gelingt dies deutlich leichter, wenn das große Ganze grundsätzlich stimmig für Dich ist. Sich selber lieben gelingt damit leichter, weil Du wirklich für das stehst, was Du tust und Dir damit eine große Portion Selbstrespekt zollst.

 

Geheimnis 3:

Schätze, was Du hast

 

Wenn Du nicht wertschätzen kannst, was Du hast, wirst Du Dich immer nach einem anderen Leben sehnen und frustriert Deinen Alltag erleben. Viele Menschen, die zu mir kommen, tun genau das. Bei näherem Hinsehen stellen sie dann häufig fest, dass das, was sie haben, gar nicht so schlecht ist. Nur haben sie es lange nicht erkennen können. Sie waren sich oftmals nicht darüber bewusst, dass wir für alles im Leben einen Preis zahlen müssen und dass unsere Perspektive auf die Dinge entscheidend für unsere Lebensqualität ist. Sie lernen, die Umstände um sich herum als eine Aufforderung zum Wachsen zu erkennen. Diese Gelegenheit nutzen sie, um sich selber lieben zu lernen und persönlich weiter zu entwickeln. Genau das kannst auch Du tun. Ich bin mir sehr sicher, dass Du sofort mehr Lebensqualität für Dich empfinden wirst, wenn Du Dir wirklich bewusst machst, was Du alles in Deinem Leben hast und was Dich unterstützt und bereichert.

 

Geheimnis 4:

Lebe, was Dir Freude bringt

 

Sich selber lieben fällt sehr viel leichter, wenn wir leben, was uns Freude bringt. Dafür müssen wir jedoch erst einmal wissen, was genau für uns in diese Kategorie hinein fällt. Wenn Du Dir nie Zeit nimmst, Dir darüber Gedanken zu machen, kannst Du mühelos Jahre damit verbringen, Dinge zu tun, die Dir keine Freude bringen. Stattdessen ziehen sie Dich immer wieder herunter und lassen Dein Leben zäh wie Kaugummi erscheinen. Damit Dir das Sich-selber-lieben gut gelingt, brauchst Du ein genaues Wissen darüber, was Deine Freude tatsächlich entfacht. Zudem benötigst Du die Fähigkeit, möglichst viel von dem, was Dir definitiv keine Freude bereitet, aus Deinem Leben heraus zu halten.

 

Geheimnis 5:

Befreie Dich von allem, was Dir nicht gut tut

 

Selbstverständlich sind wir in unser meist reich gefülltes Leben, in eine Gesellschaft und in gewisse Verantwortlichkeiten eingebunden. Dennoch können wir erörtern und verstärken, was uns wirklich gut tut und reduzieren, was uns nicht gut tut. Dabei kannst Du einen Blick auf Deine Verhaltensgewohnheiten, Beziehungen oder die Situationen, in die Du Dich hinein begibst, werfen. Du kannst Dich an dieser Stelle fragen, was Dir hinsichtlich Deines Ernährungs- und Bewegungsverhaltens und in Bezug auf Deinen Medienkonsum tatsächlich gut tut. Welche Beziehungen, Tätigkeiten und Gedanken unterstützen es, sich selber lieben zu können und welche nicht? Anschließend beginne Stück für Stück, all das wegzulassen, was Dich weder fördert, noch Dir gut tut.

 

Geheimnis 6:

Verzichte darauf, Recht haben zu wollen

 

Die Welt ist komplex. Zudem haben wir alle eine sehr individuelle Sicht auf die Dinge, sowie ebenso individuelle Erfahrungen vorzuweisen. Auf eine gewisse Art leben wir alle in unserer eigenen Wirklichkeit. Recht haben zu wollen ist damit nicht nur wahnsinnig anstrengend. Es entfernt Dich auch von dem Vorhaben, sich selber lieben zu können. Denn im Grunde genommen trennst Du Dich mit dem Recht haben wollen immer nur von Dir selbst und anderen ab. Recht haben wollen ist häufig damit verbunden, Bestätigung und Sicherheit finden zu wollen. Indem wir die Widersprüchlichkeiten in uns selbst anerkennen und integrieren, sowie offen und interessiert sind an den Bedürfnissen unseres Umfeldes, können wir über uns hinaus wachsen. Dann wird es einfacher, Verschiedenes neben einander stehen zu lassen und ganz neue Lösungen für unsere Herausforderungen zu finden. Diese Erfahrung erleichtert es ungemein, sich selber lieben zu lernen und gleichzeitig die Verbindung zu anderen zu stärken.

 

Geheimnis 7:

Lebe im Hier und Jetzt

 

Sich selber lieben gelingt viel leichter, wenn wir im gegenwärtigen Moment leben. Wenn wir uns gedanklich weder in der Vergangenheit bewegen, noch um die Zukunft sorgen. Sicherlich brauchen wir ein klares Ziel, auf das wir zusteuern wollen. Dennoch gibt es nur einen Moment, der wirklich zählt. Und der ist jetzt. Indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz in der Gegenwart bündeln, gewinnen wir nicht nur in hohem Maße an Präsenz und Kraft, sondern auch an Selbstwirksamkeit. Wenn wir uns ganz auf den Moment einlassen, wissen wir automatisch, was jetzt genau am besten zu tun ist.

Anschaulich wird dies am Beispiel von Extremsportarten. Wenn Du beispielsweise einen Fallschirmsprung machst und dabei nicht ganz präsent bist, sondern Dir derweil Gedanken über eine unglückliche Situation mit Deiner Chefin letzte Woche machst, kann Dich dies Dein Leben kosten. Auch bei wenig gefährlichen Sportarten wie beispielsweise dem Tanzen wird das Prinzip deutlich. Wenn Du im Tanz nicht ganz da bist, wirst Du Schwierigkeiten haben, auf die Impulse Deines Gegenübers eingehen zu können. Bist Du hingegen ganz präsent und lässt Dich auf den anderen maximal ein, erlangt Ihr beide eine große Gestaltungsfreiheit in Eurem Tanz. Hinzu kommt eine riesige Portion Verbundenheit und Freude, die Ihr teilen könnt, während Ihr diesen Flow-Zustand genießt.

 

Geheimnis 8:

Wähle Deine Gedanken weise

 

Unsere Gedanken erzeugen unsere Gefühle. Unsere Handlungen wiederum werden von unseren Gefühlen beeinflusst. Wenn Du also viele negative Gedanken über Dich, die Welt und Deine Mitmenschen hegst, wirst Du nicht nur viele unkomfortable Gefühle erleben, sondern Dich immer wieder selbst blockieren. Viele Dinge, die Du eigentlich gerne tun und erleben würdest, wirst Du vermutlich gar nicht erst anpacken und ausprobieren. Deine negativen Gedanken können Dich immer wieder zurück halten, wenn Du auf sie hörst. Zum Glück hast Du jedoch die Möglichkeit, Deine Gedanken selbst zu beeinflussen. Indem Du Dich immer wieder auf positive Gedanken konzentrierst, werden diese mit der Zeit zunehmen. Weitere Anregungen, wie Du negative Gedanken loswerden kannst, erfährst Du hier.

 

Geheimnis 9:

Wachse im Kontakt mit anderen

 

Indem Du Dein ehrliches Interesse an Deinen Mitmenschen erweiterst, kannst Du die Beziehung zu den Lieben in Deinem Umfeld intensivieren. Manchmal sind wir im Kontakt zu anderen so sehr mit unseren eigenen Anliegen beschäftigt, dass wir nicht wirklich auf unser Gegenüber eingehen und richtig zuhören können. Die Folge davon ist häufig ein Aneinander-vorbei-reden. Dies führt leicht dazu, dass sich die Beteiltigten missverstanden fühlen. Indem Du Deinem Gesprächspartner aufmerksam zuhörst, Dich für seine Bedürfnisse interessierst und Deine Hilfsbereitschaft ausbaust, wirst Du zu einer wahren Bereicherung für ihn. Und genau dies ist eine der süßesten Früchte, die all jene in großem Maße ernten dürfen, die sich selber lieben können.

Kennst Du eigentlich die Rede über Selbstliebe, welche man Charlie Chaplin zuschreibt? Er soll sie anlässlich seines 70. Geburtstages gehalten haben. Sie untermauert sämtliche der hier genannten Geheimnisse. Hier ist sie:

 

Charlie Chaplins Geburtstagsrede

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man Authentizität.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man Reife.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann …

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist Selbstliebe.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: Das nennt man Demut.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

 

Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.

 

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist das Leben!

 

Sich selber lieben und Kraft freisetzen

 

Wenn Du nicht erst siebzig Jahre alt werden möchtest, um zu erfahren, wie Du Dich selber lieben lernen, glücklich werden und das Beste aus Deinem Leben machen kannst, dann fange noch heute damit an, die 9 Geheimnisse, um sich selber lieben zu lernen, für Dich umzusetzen.

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Und jetzt: Lass es Dir gut gehen und sei herzlich gegrüßt!